Zur Lippe
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Leib, Negativität, Haltung Abstract Rudolf zur Lippe verschiebt den Ort der Kritik dorthin, wo Theorie leiblich wird: in Wahrnehmung, Bewegung und Haltung. Seine Auseinandersetzung mit der Kritischen Theorie Adornos entzieht sich disziplinärer Festlegung und entfaltet sich als Grenzgängertum zwischen Philosophie, ästhetischer Praxis und historischer Erfahrung. Der Leib erscheint als Ort von Negativität, Widerstand und Verzögerung